FAQ 2019-07-10T16:18:28+00:00
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Allgemeine Fragen zu EMS

Ja, es gibt inzwischen zahlreiche Studien verschiedener Universitäten, die die Effektivität und die Sicherheit des EMS Trainings belegen u.a. von der Deutschen Sporthochschule Köln (2008), der Universität Erlangen-Nürnberg (2009) und der Herzklinik Bad Oeynhausen (2010). EMS ist also längst eine anerkannte Trainingsmethode.

EMS gibt es bereits seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ursprünglich stammt es aus der Reha und wurde von Physiotherapeuten bei Rückenschmerzen und dem Ausgleich von muskulären Ungleichgewichten angewendet. Seit den 70er Jahren wird im EMS im Leistungssport angewendet, um Athleten gezielt zu trainieren., z.B. ihre Muskelkraft zu stärken, ihre Kraft-Ausdauerleistung zu erhöhen oder ihre Schnellkraft zu verbessern. Einer der ersten Stars, die auf elektrische Muskelstimulation setzten, war Karate Legende Bruce Lee. Heute weiß man von Usain Bolt, Lewis Hamilton und den Klitschko Brüdern, dass sie ihre Fitness mit EMS verbessern. Auch zahlreiche Prominente aus Film und TV nutzen EMS als Trainingsmethode.

Nein, EMS Training im EMS Werk ist auch für absolute Anfänger möglich. Vor deinem ersten Training besprechen wir mit dir deine Ziele und gestalten dir dann ein Trainingsprogramm,  das individuell auf dich zugeschnitten ist. Bei jedem Training starten wir am Anfang sehr soft und steigern dann langsam die Intensität.

Wer sich denkt, bei EMS ist gar nicht anstrengend, da man lediglich vor dem Mihac Bodytec Gerät einige Übungen macht, hat es wahrscheinlich noch nicht ausprobiert. EMS kann richtig anstrengend sein. Mit deiner Zielsetzung gibst du uns vor, wie anstrengend dein Training wird. Wenn du an deine Leistungsgrenze gehen willst, ist das EMS jederzeit möglich. Wir helfen dir, dich richtig auszupowern und an dein Limit zu gehen, achten aber gleichzeitig darauf, dass du dich nicht überforderst.

Anders als beim Hungern funktioniert der Gewichtsverlust beim EMS Training durch den Muskelaufbau. Das einzige Fettverbrennungsorgan, dass der Mensch hat, sind seine Muskeln,. Durch das EMS Training belastest du auf sehr effektive Weise deine Muskeln, die dadurch wachsen und viel mehr Fett als vorher verbrennen.  Die größere Fettverbrennung führt unmittelbar zur Gewichtsabnahme.

Die meisten fühlen bereits nach dem allerersten Training einen positiven Effekt. Wirklich sehen kann man Veränderungen meist schon nach wenigen Trainingseinheiten. Voraussetzung ist, dass du wirklich einmal die Woche trainierst und dass du,  wenn du abnehmen willst, deine Ernährung umstellst. Hierzu bietet das EMS-Werk dir auch ergänzend zum Training Ernährungsberatung und –betreuung an, über die wir dich gerne bei deinem Besuch bei uns informieren.

Unsere Personal Trainer helfen dir, alle Übungen korrekt auszuführen und das Maximum aus deiner Trainingszeit herauszuholen. Sie motivieren dich und helfen dir am Ball zu bleiben. Sie überwachen deinen Trainingsfortschritt und stellen bei dir bei jedem Termin ein abwechslungsreiches Programm zusammen. Sie beantworten zudem alle deine Fragen und geben dir ein gutes Gefühl beim Training, weil sie dir helfen, deine Ziele zu erreichen.

EMS – Vor und nach dem Training

Komm nicht auf nüchternen Magen zum Training. Am besten ist es, wenn du ca. 2 Stunden vor dem Training eine kohlenhydratreiche Mahlzeit zu dir nimmst und vor dem Training eine halben Liter Wasser trinkst. Diesen wirst du bei deinem Training garantiert ausschwitzen….

Trinken. Trinken. Trinken. Am besten Wasser. Während deines EMS Trainings hast du jede Menge Flüssigkeit verloren, die du wieder auffüllen solltest.  Um deinen Glykogenspeicher wieder aufzufüllen empfehlen wir dir z.B.  den Verzehr einer Banane. Schwerere Kost solltest du erst 2 Stunden nach dem Training zu dir nehmen.

EMS-Training ist eine sehr intensive sportliche Betätigung, der Körper braucht danach eine Erholungsphase, in der dann auch das Muskelwachstum stattfinden kann. Wir empfehlen als Richtwert  Kraft-  und Muskeltraining für mindestens 72 Stunden zu verzichten und stattdessen in dieser Phase Cardio-Training zu absolvieren (z.B. Jogging, Spazierengehen, Radfahren). Wie lang deine Regeneration tatsächlich dauern sollte, hängt von deinem Fitnesslevel ab – sprich dazu mit deinem Trainer.

Die Ernährung ist ein essentieller Baustein in einem Fitnessprogramm und ohne die richtige Ernährung wirst du – wenn du das Ziel Gewichtsabnahme hast – lange nicht so erfolgreich sein wie mit einer auf dich zugeschnittenen Ernährungsumstellung. Das EMS Werk bietet ergänzend zum Training eine Ernährungsberatung bzw. eine Ernährungsbetreuung, über die wir dich gerne bei deinem (Probe-)Training informieren.

Gesundheitliche Aspekte

Nein. Das Training unter niederfrequentem Reizstrom wie im EMS-Werk ist nicht gefährlich. Wann immer du auch im Alltag einen Muskel bewegen willst, sendet dein Gehirn einen bioelektrischen Impuls aus, der zur Anspannung des Muskels führt. Beim Training mit Reizstrom wird diese Spannung durch den zusätzlichen Reiz von außen – direkt über dem Nerv zum Muskel – lediglich verstärkt.  Der Muskel kann dabei gar nicht unterscheiden, ob der Impuls vom Gehirn oder von der Elektrode kommt. EMS ist so gesehen lediglich die Verstärkung des natürlichen Impulses.

Definitv. EMS wurde ja ursprünglich tatsächlich für die Reha und die Heilung von Rückenschmerzen erfunden. Heute sind Rückenschmerzen die Volkskrankheit Nummer Eins, oftmals ausgelöst durch mangelnde Bewegung und falsche Körperhaltung. Rückenschmerzen entstehen sehr oft durch muskuläre Ungleichgewichte, was im schlechtesten Fall dazu führt, dass es zu Bandscheibenvorfällen kommt. EMS ist ein geeigneter Weg, deine Rückenmuskeln zu stärken und gezielt die Stellen, an den Dysbalancen existieren –  anzusteuern. Das EMS Werk hat für dich eine Reihe ausgewählter funktionaler EMS-Übungen für den Rücken, die deine Rückenmuskulatur in Turbogeschwindigkeit wieder aufbauen und kräftigen  und somit deine Wirbelsäule nachhaltig entlasten. So verringern sich deine Rückenschmerzen – oft verschwinden sie sogar nach einigen Trainingseinheiten vollständig.

Definitiv. EMS Training ist sogar außerordentlich effizient, wenn es darum geht durch ein gezieltes Beckenbodentraining alle beteiligten Muskeln zu kräftigen, da diese durch normales Krafttraining schwer erreicht werden können. Die Effekte sind verblüffend – sogar Fälle von Harninkontinenz können durch gezieltes EMS Beckenbodentraining geheilt werden. Tatsächlich wurde bei Männern in Tests der Universität des Saarlands nachgewiesen, dass EMS sogar helfen kann durch die Verbesserung der Durchblutung im Beckenbereich selbst schwere Potenzstörungen zu beseitigen.

Definitiv. Stark Übergewichtige können dank der EMS Methode besonders profitieren und ihren Körperfettanteil prozentual noch stärker reduzieren als normalgewichtige EMS Kunden. Das EMS Training führt schnell zu einer Verbesserung der Blutfettwerte und wirkt gegen die Gefahren von Folgekrankheiten starken Übergewichts wie z.B. Diabetes Mellitus, Metabolisches Syndrom und Herz-Kreislauf-Krankheiten. Im Gegensatz zu allen anderen Sportarten profitiert der Übergewichtige beim EMS von der Tatsache, dass seine Gelenke in keiner Weise belastet werden.

Definitiv. Das EMS-Training führt zur Körperfettreduktion, zum Aufbau der Muskulatur und der Aktivierung des Stoffwechsel – diese drei Komponenten führen direkt zur Straffung der Haut und der Verringerung von Cellulite und damit einer besseren Haut.

Definitiv. Tatsächlich ist es beim EMS Training genauso wie bei allen anderen Trainingsarten auch. Nur regelmäßiges und langfristiges Training führt zu dauerhaftem Erfolg. Denn wenn man das Training für längere Zeit unterbricht, bildet sich die Muskulatur wieder zurück.

Grundsätzlich solltest du dich fit und gesund fühlen – wie bei allen anderen Sportarten auch.  Bei fiebrigen Erkältungen, Virus-  oder bakteriellen Infektionen raten wir dazu, mit dem Training zu pausieren. Ebenso solltest du bei einer Schwangerschaft mit dem EMS Training pausieren und erst ca. 9 Wochen nach der Geburt wieder das Training aufnehmen (beim Kaiserschnitt ca. 4-6 Monate)

In folgenden Fällen solltest du erst mit deinem Arzt sprechen, bevor du dich zum Training bei uns anmeldest: Wenn du einen Herzschrittmacher hast, Tumorerkrankungen, Tuberkulose, schwere Durchblutungsstörungen, Hämophilie, schwere Arteriosklerose, Bauchwand- oder Leistenhernie, Epilepsie oder schwere neurologische Erkrankungen.

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