Heute nehmen wir uns ein sehr alltägliches, aber trotzdem besonderes Nahrungsmittel vor. Wir schauen uns im Club EMS die Kartoffel an und verraten euch, was wirklich in der Knolle steckt.
Der Ursprung der Kartoffel
Heute ist die Kartoffel von unseren Tellern gar nicht mehr weg zu denken. Ursprünglich ist die Kartoffel im 16. Jahrhundert aus Südamerika zu uns gekommen. Damals war sie besonders bei Seefahrern beliebt, da die Kartoffel einfach zu lagern war und sich auch auf längeren Strecken gut hielt. Die Kartoffel wirkt basisch und war daher ein wichtiges Nahrungsmittel gegen die damals unter Seeleuten sehr verbreitete Krankheit Skorbut.
Schnell hatte sich die Kartoffel aber auch ihren Platz an Land gesichert und wurde schnell zu einem der wichtigsten Nahrungsmittel weltweit. Mittlerweile werden jährlich 300 Millionen Tonnen Kartoffeln geerntet.
Vielfältiges auftreten der Kartoffel
In Deutschland sind aktuell ca. 180 Sorten zugelassen. Weltweit sind etwa 5000 Kartoffelsorten bekannt. Die größten Unterschiede sind für den Konsumenten aber eher weniger sichtbar. Häufig sind es Unterschiede, wie Anbauzeiten oder ob sie mehlig- oder festkochend sind.
Für eine gesunde Ernährung spielen besonders bunte Kartoffeln eine große Rolle. Diese enthalten viele Antioxidantien und wirken dadurch entzündungshemmend und reduzieren das Risiko an Krebs zu erkranken.
Haben Kartoffeln viele Kalorien?
Häufig gelten Kartoffeln als Kalorienbomben, das ist aber nicht so. Kartoffeln liefern gerade einmal 69 kcal pro 100 gramm und sind dadurch sogar sehr Kalorienarm. Die Zubereitung macht allerdings den Unterschied. Kartoffeln werden sehr gerne mit Fett zubereitet, ob als Bratkartoffeln oder Pomme Frites entwickeln sich die Kartoffeln dann doch zur Kalorienbombe.
Zu empfehlen sind dagegen Back- oder Pellkartoffeln, in dieser Form entwickelt die Kartoffel ihre vollen Vorzüge, ohne unnötige Zusatzstoffe mit aufzunehmen.
Was steckt in der Kartoffel?
Neben Proteinen und Kohlenhydraten, enthält die Kartoffel Vitamin C, das hat ihr vielerorts den Spitznamen Zitrone des Nordens eingebracht. Im Vergleich zu Orangen oder Zitronen ist der Gehalt aber vergleichsweise niedrig.
Interessant ist auch der Kaliumgehalt der Kartoffel. Kalium bindet überschüssige Flüssigkeiten in unserem Körper und sorgt damit für eine Entschlackung des Körpers. Kalium wirkt sich dabei zusätzlich positiv auf unseren Blutdruck aus.
Durch diese Eigenschaft kann die Kartoffel uns beim Abnehmen unterstützen.
Nun seid ihr gefragt: Wie oft findet man die Kartoffel auf eurem Teller pro Woche? Kommentiert gerne unter unserem Facebook Post.