Heute schauen wir im Club EMS mal wieder etwas über den Tellerrand. Wir haben uns für euch den neuen Sportsensor PIQ angesehen. Das kleine Gadget lässt sich, mit passendem Zubehör, fast für jede Sportart einsetzen. Wir haben uns angeschaut, was wirklich in dem Sensor steckt.
PIQ für Golf, Tennis und vieles mehr
Viele von euch gehen neben dem EMS-Training auch noch anderen Sportarten nach. PIQ verspricht einen Sensor für fast jede Sportart zu sein und eure Leistungen in einem bestimmten Bereich deutlich zu verbessern. Aktuell bietet PIQ Startersets für die Sportarten: Golf, Tennis, Kitesurfen, Boxen und Ski an. Ein solches Set besteht immer aus dem PIQ Sensor und dem benötigten Zubehör, für die jeweilige Sportart.
Der Preis eines Sets orientiert sich dabei an dem Umfang des benötigten Zubehörs. So ist Golf das teuerste Set, da ihr hier NFC Sensoren für jeden Schläger erhaltet.
Wer zum Beispiel Golf und Tennis spielt, sollte also mit dem Golf Set beginnen und das Zubehör für Tennis dazu nachkaufen.
Positiv ist uns aufgefallen, das die Zubehör-Pakete häufig mit namhaften Brands zusammen arbeiten. Der Armreif fürs Boxen, kommt zum Beispiel aus dem Hause Everlast.
Die Technik hinter PIQ: Simple und Genial zugleich
Wie kann nun aber ein Sensor, gleichzeitig Daten für so viele Sportarten erfassen? Nun, der Sensor erfasst ausschließlich eure Bewegungen. Für jede Sportart gibt es aber eine eigene App im jeweiligen AppStore und diese wertet die Daten entsprechend genial aus. Die App teilt dem Sensor mit, welche Sportart betrieben werden soll. Das kleine Display gibt euch dann ein angenehmes, optisches Feedback.
Leider hat der Hersteller hier eine etwas unnötige Hürde eingebaut. Damit Ihr auch wirklich das Zubehör für die jeweilige Sportart erwerbt, müsst ihr für den Wechsel der Sportart kleine NFC Karten auf den Sensor halten, die dem jeweiligen Set beiliegt. Hat man diese Karte einmal nicht griffbereit, kann man den Sensor für die Sportart nicht nutzen.
Die PIQ Apps: Infos im Überfluss
Kommen wir nun aber wieder zu den positiven Aspekten dieses tollen Gadgets. Wir haben uns für den Test, einmal die Tennis- und Golf- App angesehen. Die Infos die ihr aus den Apps ziehen könnt, sind unglaublich Umfangreich. Besonders sticht hier aber die Golf App heraus.
Die App erkennt automatisch Golfplätze in eurer Umgebung und lädt die Karten auf euer Smartphone herunter. Nun könnt ihr jeden Schlag, mit jedem eurer Schläger auf dem Platz erfassen. Im Anschluss lässt sich mit der App jeder Schlag, für jedes Loch analysieren. Selbst ein Persönlicher Golf Trainer, könnte euch nach einem Spiel, nicht mit mehr Informationen zu euren Schlägen versorgen.
Unser Fazit zu PIQ fällt sehr positiv aus. Wer von euch neben dem EMS-Training einer der Sportarten nachgeht, sollte PIQ einmal genauer unter die Lupe nehmen. Weitere Sportarten sollen in der Zukunft folgen.